Bericht der Stifterversammlung vom 25. September 2021

Im Frühherbst war die Corona Pandemie noch immer nicht überwunden. So ermöglichte es uns die Anwendung der 3-G-Regel, dass wir uns in der Cafeteria der Lebensgemeinschaft versammeln konnten.

Am Vormittag wurde zuerst die Mitgliederversammlung 2021 des Förderkreises Lebensgemeinschaft Wickersdorf e.V. durchgeführt, danach bekamen wir den Bericht aus der Lebensgemeinschaft zu hören.

Frisch gestärkt durch die gute Verpflegung fand dann ab 13:30 Uhr unsere Stifterversammlung statt. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an Herrn Heiko Lenker und sein Team!!!

Von den 38 Stiftern konnten lediglich 16 Mitglieder der Stifterversammlung anwesend sein. Ohne dem Versammlungsprotokoll vorzugreifen soll an dieser Stelle dennoch über die wichtigsten Sachverhalte berichtet werden. Unser Schatzmeister, Dr. Rühenbeck berichtete ausführlich über die finanzielle Situation der Stiftung. Die positive Vermögensentwicklung fand im Geschäftsjahr 2020 eine erfreuliche Fortsetzung aus den Vorjahren. Über 494.000 € betrug zum 31.12.2020 die Summe aller Vermögenswerte unser Stiftung. Damit ist eine gute Grundlage für weitere intensive Förderungen der Lebensgemeinschaft Wickersdorf geschaffen worden.

Ein Beschluss ist von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung der Lebensgemeinschaft: Der Helga-Jacobeit-Stiftung wird für das Grundstück Wido 34 unengeltlich das Erbbaurecht gewährt.

Nachdem alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet waren, erfolgte die Entlastung des Vorstandes. Nach vier erfolgreichen Jahren ging die laufende Amtsperiode zu Ende. Daher musste ein neuer Vorstand gewählt werden. Einstimmig wurden als Mitglieder des Vorstandes für die Periode ab 25.9.2021 bis 2025 Herr Götz-Ulrich Coblenz, Herr Jürgen Bereiter-Hahn und Herr Martin Pietraß gewählt.

Eine Herzenssache aller anwesenden Stifter und Gäste stellte der Abschluss unserer Stifterversammlung dar. Der scheidende Schatzmeister und langjährige Vorsitzende unserer Stiftung Herrn Dr. Christian Rühenbeck wurde verabschiedet. Ganz herzlich gedankt sei ihm für seine langjährige, hochengagierte und dabei stets besonnene Arbeit für die Stiftung. In seiner Dankesrede lüftete er schon ein kleines Geheimnis: Am Geschäftsjahresende 2021 könnte die 500.000 € „Hürde“ übersprungen werden.

Das macht bereits heute auf die nächste Stifterversammlung im Jahre 2022 neugierig.